Direkt zum InhaltDirekt zum Fussbereich

Allergien, Haut und Verbrennungen bei Kindern und Jugendlichen

header ka

Pädiatrie / Kindermedizin: Behandlung von Allergien

Allergien kommen sehr häufig und zunehmend vor. Sie schränken die betroffenen Kinder und Jugendlichen stark in ihrem Wohlbefinden ein. Allergien zeigen sich als Reaktionen der Haut, des Magen-Darm-Trakts, der Atemwege oder des Kreislaufs nach Kontakt mit Nahrungsmitteln, Pollen, Tierhaaren, Hausstaubmilben, Insektengift, Medikamenten oder anderen Substanzen der Umwelt.

  • Wir befassen uns mit der Entstehung, der Diagnostik, der Behandlung und der Prävention (Vorbeugung) von Allergien bei Kindern und Jugendlichen.
  • Die meisten Abklärungen führen wir ambulant durch. Alle modernen Testverfahren (Blut-, Haut- und Provokationstests) und Behandlungsmethoden (Medikamente, Hyposensibilisierung, Immuntherapie) stehen uns zur Verfügung.
  • Einen Schwerpunkt legen wir auf Instruktionen zu vorbeugenden Massnahmen und zum Vorgehen in Notfallsituationen.

Kinderchirurgie: Chirurgie der Haut, plastische Chirurgie, Verbrennungen, Handchirurgie

Unser Team bietet das gesamte Spektrum der Diagnostik sowie der nicht-operativen (konservativen) und der operativen Behandlung. Wir arbeiten mit besonderer Sorgfalt, Präzision, Erfahrung sowie modernsten Technologien. Unser Behandlungsangebot beinhaltet unter anderem

  • Fehlbildungen und unfallbedingte Veränderungen der Haut, der Unterhaut sowie der Hände.
  • Muttermale (Pigmentnaevus), Gefässtumoren und Gefässfehlbildungen wie zum Beispiel infantile und kongenitale Hämangiome, Naevus flammeus, Lymphangiome und arteriovenöse Fehlbildungen.
  • Verbrühungs- und Verbrennungsverletzungen
  • Narben (chirurgisch und nicht-operativ)
  • Abstehohren, Ohrkorrekturen: Plastische Ohrkorrekturen bei Abstehohren sind keine Pflichtleistung der Krankenkassen; diese zeigen sich aber bei Kindern meist bereit, einen Teil der Kosten zu tragen.

Behandlungangebot bei Gefässtumoren, Gefässfehlbildungen

Bei Operationen arbeiten wir mit allen gänigen Verfahren der Lasertherapie oder Kälte-Behandlung (Kryotherapie). Bei einer nicht-operativen Behandlung setzen wir je nach individueller Situation Medikamente ein, führen eine sogenannte Kompressionstherapie z.B. mit Bandagen durch oder veröden die betroffenen Gefässe. 

Eine frühzeitige Behandlung empfehlen wir bei 

  • Hämangiomen (Blutschwämmchen) in kritischen Regionen (Gesicht, Hände, Füsse, Genitale)
  • Hämangiomen mit rascher Grössenzunahme oder mehr als 5 Hämangiomen
  • Gefässfehlbildungen

Behandlungsangebot bei Fehlbildungen und Funktionsstörungen von Hand oder Fingern

Unser Angebot umfasst die Beurteilung und die ergonomische, physiotherapeutische und operative Behandlung von

  • Fingerfehlbildungen inklusive überzähligen Fingern (Polydaktylie) und zusammengewachsenen Fingern (Syndaktylie)
  • Hand- und Sehnenverletzungen (Akut- und Langzeitbehandlung)

Fachübergreifende Zusammenarbeit

Bei anderen störenden Fehlbildungen arbeiten wir eng mit angrenzenden Fachbereichen und Kliniken sowie nicht-ärztlichen Spezialisten des Kinderspitals Zentralschweiz und anderen Abteilungen des LUKS zusammen (u. a. Pädiatrie, Handchirurgie, Plastische Chirurgie, Physiotherapie, Ergotherapie, Wundtherapie).

Behandlungsteam

War diese Seite hilfreich?